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Drachenfels

Der Drachenfels liegt zwischen Isenachtal und Johanniskreuz. Im Isenachtal fährt man nach dem Ortsteil Jägertal nach links Richtung Gaststätte „Saupferch“ (Hinweisschild) im Stüterbachtal. Vom Parkplatz Saupferch (49.43966, 8.05148) aus kann man den Aufstieg beginnen.

 

Der Drachenfels-Club begann bereits 1873 damit, am Drachenfels die Drachenhöhle und zur Drachenkammer freizulegen und die Treppen mit Geländer anzulegen, die hinaufführen. Auf der Plattform wurden Steintische und Bänke errichtet, damit der müde Wanderer dort ausruhen konnte.

Der Fels liegt 570 m hoch und misst von Süd - Osten nach Nord - Westen ca. 800 m und in seiner Breite circa 300 m. Seine Höhenplatte hat vier Vorsprünge, von denen der Süd-West Vorsprung der eigentliche Drachenfels ist, von dem man einen herrlichen Rundblick auf Bismarckturm, in die Rheinebene, auf Kalmit und Schänzel hat. Der westlich gelegene Fels ist der West(er)fels  mit herrlicher Aussicht zum Donnersberg und Potzberg bis zum Hunsrück.

Von allen Richtungen wurden Wanderwege mit entsprechender Markierung angelegt. Um den Drachenfels, der ein Teil des „Hohberges“ ist, war bis 1775 eine Vegetation wie im Urwald zu fin-den. Heute steht dort ein mächtiger Buchenwald. Im Glashüttental liegt der Friedrichsbrunnen, der 1874 vom Drachenfels-Club als „Siegfriedbrunnen“ neu gefasst wurde.

Aus alten Pfalzführern können wir entnehmen, dass es sich bei dem dreieckigen Hochplateau um eine vorgeschichtliche, von Steinwällen umgebene Bergbefestigung handelt. Der Volksmund bezeichnet die Wälle als „Heidenmauer“. Der Berg war sowohl in keltischer zeit wie in römischer Zeit befestigt, liegt er doch an einer alten Heerstraße von Bad Dürkheim über den Ruheplatz Drei Eichen hoch nach Johanniskreuz.

 

Der Drachenfels ist Namensgeber unseres Vereins, da er die erste große Baumaßnahme des jungen Vereins war. Heute gehört er nicht mehr zu den vom Verein betreuten Gebieten, sondern wir vom Pfälzer Waldverein gepflegt.

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